Abenteuerliche Autofahrt zum Brauen mit BESTMALZ
Land und Leute kennenlernen in Mexiko? Über gemeinsame Interessen nichts leichter als das…
René Auradniczek, Technischer Controller bei BESTMALZ und Braumeister, hat mit seiner Lebensgefährtin im Sommer Mexiko besucht. Auf dem Programm steht eine Mischung aus Urlaub und einer privat organisierten Fortbildung im Bereich interkulturelle Kommunikation. Dafür beziehen sie eine Unterkunft in der Stadt Puebla, südöstlich von Mexiko Stadt.
Im Workshop lernen die beiden einen Manager von Audi kennen, denn in der Nähe von Puebla liegt ein Werk des Autoherstellers. Als der Manager erfährt, dass Auradniczek Braumeister ist, vermittelt er ihm den Kontakt zu seinem Mitarbeiter Arturo. Arturo ist begeisterter Haus- und Hobbybrauer. Wenig später lädt er Auradniczek mit seiner Lebensgefährtin zum Abendessen und Brauen zu sich nach Hause ein – und versichert, dass er ganz in der Nähe wohnt. Auradniczek lacht: „Wir hatten ja keine Ahnung, was uns da erwartet!“
Die Autofahrt ist aus deutscher Sicht ein echtes Abenteuer: Auf der zweispurigen Schnellstraße fahren vier, manchmal auch fünf Fahrzeuge nebeneinander. Was die meisten Mexikaner völlig unbeeindruckt lässt, sorgt bei Auradniczek für Herzrasen. Nach kurzer Fahrt auf der Schnellstraße geht es übers Land – auf staubigen Wegen voller Schlaglöcher. „Eine Stunde Autofahrt ist für Mexikaner normal, alles darunter ein echter Katzensprung. Für uns hat die Fahrt gefühlt eine Ewigkeit gedauert“, seufzt er. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass sie nach „nur“ etwas mehr als 60 Minuten in einem kleinen Dorf ankommen und schließlich vor Arturos Häuschen parken. Seine Frau begrüßt sie überschwänglich, bittet sie herein, bietet Essen und Getränke an.
Dann wird der Braukessel vorgeheizt. „Zu meiner Überraschung hatte er wirklich BESTMALZ da“, sagt Auradniczek. Arturo zeigt das Bier-Rezept, das er an diesem Abend einbrauen möchte. Ein dunkles Bier soll es werden mit BEST Pale Ale und BEST Münchner Dunkel. „Er war wirklich gut vorbereitet. Das Malz hatte er extra bei einem Händler in Mexico City bestellt und sogar Fachliteratur lag bereit. Ein paar Tipps konnte ich ihm trotzdem geben und diese hat er auch fleißig notiert. Während des Brauens habe ich natürlich erzählt, wie unser Malz hergestellt wird. Es war ein wirklich schöner Abend. Fragt nur nicht nach der Rückfahrt…“